Geführte Wanderungen
GEFÜHRTE WANDERUNGEN
Wir bieten jedes Jahr von April bis Ende Oktober mehr als 50 geführte Wanderungen in der Region und auch in anderen Landesteilen an.
In den Wintermonaten von Dezember bis Ende März werden geführte Schneeschuhwanderungen angeboten.
Bevorstehende geführte Wanderungen
Wilde Landschaften im Gebiet Ritóm/Val Piora
Mit der Standseilbahn fahren wir von Piotta Centrale zur Bergstation Piora. Die Bahn ist spektakulär wegen ihrer Steilheit. Der Wanderweg zum Rifugio Föisc beginnt hinter der Bergstation. Bald blicken wir auf den Ritóm-See. Unterhalb der Gipfel Alto und Camoghè führt der Weg nach der kurzen Pause gemächlich zum Lago di Tom und weiter zum Lago Cadagno. Irgendwo an einem der beiden Seen werden wir unsere Mittagspause einlegen. Der Rückweg zur Bergstation Ritóm führt entlang dem südlichen Ufer des Lago Ritóm entlang.
Zwei Wandertage im Unterengadin
Die Anreise per Zug nach Scuol findet am 23. September 2025 statt. Wir übernachten beide Nächte in Sent (Nachbardorf von Scuol). Am ersten Wandertag fahren wir mit dem Bus nach Ftan und wandern am Südhang des Unterengadins zum malerischen Schellenursli-Dorf Guarda. Mit dem Zug und Bus fahren wir ab dem Bahnhof Guarda zurück zur Herberge. Bade- und Wellnessfreunde werden Zeit finden in der wunderschönen Bogn Engiadina den Abend zu geniessen. Am zweiten Tag unternehmen wir eine anstrengendere Tour im Val S-charl. Wir wandern durch den höchstgelegenen Arvenwald Europas, den Tamangur-Wald. Weiter führt uns der Weg zum Ofenpass und anschliessend bis zur Busstation Buffalora. Mit Bus und Bahn fahren wir zurück nach Hause.
Über den Polenweg und die Stäfelifluh zur Tripolihütte
Mit Bus oder PW fahren wir bis zum Schybach hinter der Lütoldsmatt. Anfangs geht es leicht ansteigend auf der Fahrstrasse bis Wängen. Von hier führt unsere Route auf der «Alpnacher Tremola», einem historischen Weg, der während des 2. Weltkrieges mit internierten polnischen Soldaten erstellt wurde. Letzten Sommer wurde dieser Weg aufwändig instand gestellt, so dass die ursprüngliche Bauweise wieder sehr eindrücklich zum Vorschein kommt. Vom Übergang Rickmettlen geht es ein Stück weit abwärts zum «Alpeliloch», bevor es wieder so richtig ansteigt, über «Alpeli» zur Stäfelifluh, zu unserem höchsten Punkt. Meist auf dem Grat und etwas ausgesetzt erreichen wir bald die Tripolihütte, wo wir uns bei Suppe und Kaffee stärken können. Nach dem Abstieg über Wängenalp und Balismatt erreichen wir in einer guten Stunde den Ausgangspunkt.