
Durch das Binntal zur Binntalhütte
Der Landschaftspark Binntal ist weitherum bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna sowie für einzigartige Landschaften. Zudem ist er reich an Mineralien wie kaum eine andere Alpenregion. Am ersten Tag wandern wir zuerst durch einen Lärchenwald und weiter zum Halsensee. Mit etwas Glück können wir nahe am Weg zur Binntalhütte junge Murmeltiere beim Spielen beobachten. Am zweiten Tag können wir auf dem gemütlichen Abstieg via Freichi, Fäld und Holzhiischere bis in das beschauliche Dorf Binn schöne Eindrücke vom Binntal geniessen.
Vom Oberalppass zur Fellilücke
Die Wanderung ist leicht zu begehen und führt vom Oberalpass bis zur Fellilücke. Anschliessend geht der Weg unterhalb dem Schneehüenderstock und den beiden Gross und Chli Schijen weiter bis zur Mittelstation Nätschen. Das Panorama über das Urserental mit Galenstock und einigen 4000er-Gipfeln in der Ferne Richtung Westen ist lohnend. Im Osten geht der Blick in die Surselva bis zum Rheinwaldhorn und bei guter Sicht bis zum Piz Palü.
Talfahrt ab Mittelstation Nätschen zurück nach Andermatt.

Türkenbundlilien im Obwaldner Gstrüpf
Gemeinsam fahren wir mit dem Postauto und der Gondelbahn zur Melchsee Frutt. Von der Bergstation geht es ca. 1 Std. bergab dem alten Saum- und Passweg entlang bis zum Gebiet der geschützten Türkenbundlilien. Wir nehmen uns Zeit zum Verweilen und Fotografieren. Zu alten Zeiten hat man vornehme Damen und Herren sogar in Sänften auf diesem Weg hochgetragen. In dieser Umgebung wurden auch die Marmorsäulen für die Pfarrkirche Sachseln abgebaut. Anschliessend geht es gemütlich bis zur Stöckalp, wo wir vor der Heimreise miteinander einkehren.
Über den Europaweg und die längste Hängebrücke in den Alpen
1.Tag: Wir reisen morgens mit dem Zug und Bus bis Gasenried, wo wir gleich unseren Europaweg starten. Durch lauschige Lärchenwälder an den Nordhängen des Doms geht es gemütlich auf und ab bis in das Tal nach Herbriggen. Übernachtung im Hotel.
2.Tag: Von Herbriggen wandern wir wieder hoch und queren weiter den Hang bis zur Europahütte. Das ist der anstrengendste Wandertag für uns.
3.Tag: Heute geht es über die längste Hängebrücke der Alpen. 10 Minuten dauert die Überquerung. Dann führt uns der Weg weiter über Tierfäd bis zum Springelboden. Dort müssen wir den Europaweg verlassen, weil die Fortsetzung des Weges bis Ende 2025 gesperrt bleibt. Ab dem Springelboden steigen wir ins Mattertal ab und wandern entlang der Matter bis nach Täsch. Von dort machen wir uns mit der Bahn auf den Heimweg.

Vom Grimsel zum Nägelisgrätli und zurück
Die Nägelisgrätli-Tour ist das Aussichtswunder pur! Wir fahren mit Autos bis zur Grimselpasshöhe. Bei der Kapelle folgen wir dem Weg über die eindrückliche Granitlandschaft mit fast 360 Grad Rundsicht hinauf zum Grätlisee. Hier lohnt es sich, Mittagshalt zu machen und einfach zu geniessen, was sich unseren Augen darbietet: Eine Bergkulisse wie fast nirgendwo und zugleich befinden wir uns hier auf einer der grossen Wasserscheiden Europas, mit den Gletschern und Quellen der Aare, die via Rhein in die Nordsee und der Rhone, die ins Mittelmeer fliesst. Wir wandern dann weiter bis zur roten Platte über dem Rhonegletscher und zurück via Grätlisee zum Grimselpass.
Von der Grossen Scheidegg auf den Wildgärst
Es erwartet uns eine herrliche Gipfelwanderung zuhinterst im Rychenbachtal. Von der Grossen Scheidegg gelangen wir über die Alp Oberläger zum Wischbääch. Vorbei am Schrybershiri wandern wir hinauf zur Wart und noch kurz über das Geröll zum Gipfel des Wildgärst, wo uns eine atemberaubende Aussicht erwartet. Nach der Mittagsrast steigen wir ab zum Wischbääch und zweigen dort Richtung Gibelplatti ab, wo uns eine neue Perspektive erwartet. Nach einer kurzen Pause steigen wir zur Brochhütte ab, denn dort gibt es bestimmt einen feinen Kaffee. Mit dem Bus fahren wir von der Schwarzwaldalp nach einem erlebnisreichen Tag nach Meiringen zurück.
Über die Hängebrücke im Trift
Am ersten Tag wandern wir von der Bergstation Sunnige Trift zur spektakulären Hängebrücke im Trift und damit über das Triftwasser im Graaggilamm. Vor nicht zu langer Zeit war hier kein See und man gelangte mit den Tourenskis über den Gletscher, der jetzt immer kleiner wird, zur Trifthütte. Ab der Triftbrücke geht es mit Ketten gesichert aufwärts zur gemütlichen Windegghütte SAC. Am zweiten Tag wandern mir mit leichtem Rucksack auf den Windegg-Grat, wo wir einen herrlichen Blick auf den immer grösser werdenden Gletschersee und den Sattel zwischen Trift- und Rohnegletscher sehen. Zeit auch um über die neuesten Pläne einer Staumauer zu räsonieren. Von der Windegghütte auf dem Rundweg abwärts geht es auf der anderen Talseite zurück zur Talstation Trift im Gadmertal.

Über den Gandispitz nach St. Jakob
Ab Emmetten fahren wir mit der Gondelbahn zur Bergstation Stockhütte/Rinderbühl, wo dann die Wanderung beginnt. Erst geht es Richtung Choltal hinunter. Danach steigt der Weg mit felsigem Gelände steil dem markanten Gandispitz entgegen. Bei der verdienten Pause auf dem Gipfel werden wir mit herrlichem Blick über See und Tal belohnt. Der Abstieg führt teilweise dem Grat entlang. Den schwierigen Passagen weichen wir mit einem kurzen Abstieg aus. Bald erreichen wir das Lückli wo der Weg nach St Jakob im Isenthal hinunter führt. Mit dem ÖV gelangen wir nach Isleten und Altdorf.

Um und auf den Schimberig
Wir fahren mit PW über den Glaubenberg bis vor Gfellen. Hier beginnt unsere Wanderung über die Alpen Stilaub und Stettili bis zum Schimberigbad, einem einstigen Schwefelbad mit grossem Hotel. Unser Weg führt weiter durch Weiden und Bergwald auf den Grat Richtung Schimberig. Der Abstieg folgt ein Stück weit die gleiche Strecke wie beim Aufstieg bis Oberloegg und dann über die Alpen Chätterich und Chnubelalp bis zum Gründli. Dort endet die Wanderung. Die PW-Chauffeure fahren dann bis ins Stilaub und holen die Autos für die Rückfahrt.

Von Sumvigt zur Cavardiras Hütte ins Maderanertal
1. Tag: Gemeinsame Zugreise nach Sumvigt (GR). Von der Bahnstation Sumvigt-Cumpadials fahren wir per Taxi bis zur Alp Cavrein Sut. Dann wandern wir durch das Val Cavardiras bis zur SAC Hütte Cavardiras, wo uns die Hüttenwartin mit Speis und Trank verwöhnt. Übernachtung im Hüttenlager.
2. Tag: Mit Blick zum vergletscherten Dreitausender Oberalpstock geht es frühmorgens dem Gletscherrand entlang Richtung Brunnital und steinig bergab bis zum Chärstelenbach ins Maderanertal. Die rund 2000 Meter Abstieg gehen ziemlich in die Beine! Doch dann führt uns der Weg gemütlich nach Bristen, wo uns ein wohlverdienter Trank im Dörfli erwartet, bevor wir mit dem Postauto und Zug heimkehren.

Al completo
Von der Griesalp über die Gspaltenhornhütte nach Mürren
Mit dem steilsten Postautokurs Europas gelangen wir auf die Griesalp. In wildromantischer Umgebung geht es zunächst sanft ansteigend Richtung Gamchigletscher. Ab der Gamchialp werden wir körperlich etwas mehr gefordert. Der anhaltend steile Bergweg bringt uns zur Gspaltenhornhütte. Am Morgen verlassen wir die SAC-Hütte der Sektion Bern zunächst talwärts Richtung Trogegg. Über unzählige Treppenstufen führt uns unser Weg hinauf zur Sefinafurgga. Auf dem weiteren Weg Richtung Mürren öffnet sich uns der Blick auf die malerische Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau. Nach einer Rast in der Rotstockhütte nehmen wird den letzten Abschnitt zum Touristen-Hot-Spot in Mürren unter die Füsse. Mit dem ÖV gelangen wir zurück zum Ausganspunkt am Bahnhof Interlaken Ost.
Gipfeltour über dem Eigenthal
Wir wandern vorerst durch schöne Moorlandschaften und blühende Wiesen dem Rümlig entlang. Die Höhepunkte dieser aussichtsreichen Tour sind jedoch die vier Gipfel Rägeflüeli, Studberg, Ochs und Hüenerhubel. Bei klarer Sicht blicken wir weit über das Mittelland bis zum Jura. Die Nordwand der Pilatuskette ist zum Greifen nah. Übrigens, der Name «Regenflüeli» täuscht – auf dem Gipfel wie auch im Eigental scheint oft die Sonne. Auf dem Rückweg nach Eigenthal kommen wir an der bekannten Alpwirtschaft Unterlauelen vorbei. Das Postauto fährt um 16:47 Uhr nach Luzern. Ankunft in Luzern Bahnhof um 17:22 Uhr. Um 18:08 Uhr sind wir in Sarnen.
Uf ä Hohgant und Furggelegütsch
Die Fahrt mit privaten PW zum Ausgangspunkt ob Habkern ist schon eine Reise wert. Der Aufstieg von der Lombachalp zum Hohgant führt durch Flach- und Hochmoore und bizarre Karrenfelder. Je höher wir steigen, desto eindrücklicher wirkt der Hohgant und auf dem höchsten Punkt erwartet uns eine unbeschreibliche 360-Grad Fernsicht. Der Abstieg zur SAC-Hütte Hohgant ist im oberen Teil steinig und verlangt Aufmerksamkeit. Im Jägerstübli auf der Lombachalp, am Fusse des Augstmatthorns, blicken wir auf eine unvergessliche Wanderung zurück.
Unter dem Sigriswiler Rothorn durchs Schafloch
Wir fahren mit privaten PW via Sigriswil zum Ausgangspunkt bei der Skiliftstation Wilerallmi. Da beginnt der Aufstieg durch Alpen und dem Howald, vorbei an der Spitzi Flue, zur Alp Underbärgli. Hier geniessen wir das «Znüni» mit traumhafter Aussicht. Die folgende Wanderstunde ist geprägt durch einen erlebnisreichen Bandweg durch das Bärglischwand, hoch über dem Justistal. Beim Eingang zum Schafloch machen wir Mittagshalt und bereiten uns auf die Tunnel-Begehung durch das 600 Meter lange Schafloch vor. Diese im 18. Jahrhundert entdeckte Eisgrotte wurde im Aktivdienst durch die Armee weiter ausgebaut und diente später 500-700 Schafen als Schutzhöhle. Wieder am Tageslicht geniessen wir die Aussicht Richtung Stadt Bern und kehren zum Ausgangspunkt zurück.
Von der Axalp auf das Faulhorn und zur Schynigen Platte
Mit Bahn und Bus erreichen wir die Axalp. Hier beginnt unsere Wanderung, gleichmässig aufsteigend zuerst zum Tschingelfeld, wo wir eine Mittagsrast einlegen. Weiter wandern wir angenehm aufsteigend zum Hagelseewli und nach einem kurzen Abstieg zum Bachsee und wieder hinauf zum ersten Tagesziel, dem Berghotel Faulhorn. Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück meistens «nitzidruis» um den «Gotthard» herum Richtung Loucherhorn und dann auf dem Grat zum Gipfel Tuba, wo wir wieder eine wunderbare Aussicht Richtung Voralpen geniessen können. Das letzte Teilstück unserer Wanderung führt direkt zur Hotelterrasse auf der Schynigen Platte, zum Kuchen- und Kaffeebuffet. Mit den verschiedenen Bahnen geht es dann nach Hause.

Wilde Landschaften im Gebiet Ritóm/Val Piora
Mit der Standseilbahn fahren wir von Piotta Centrale zur Bergstation Piora. Die Bahn ist spektakulär wegen ihrer Steilheit. Der Wanderweg zum Rifugio Föisc beginnt hinter der Bergstation. Bald blicken wir auf den Ritóm-See. Unterhalb der Gipfel Alto und Camoghè führt der Weg nach der kurzen Pause gemächlich zum Lago di Tom und weiter zum Lago Cadagno. Irgendwo an einem der beiden Seen werden wir unsere Mittagspause einlegen. Der Rückweg zur Bergstation Ritóm führt entlang dem südlichen Ufer des Lago Ritóm entlang.
Zwei Wandertage im Unterengadin
Die Anreise per Zug nach Scuol findet am 23. September 2025 statt. Wir übernachten beide Nächte in Sent (Nachbardorf von Scuol). Am ersten Wandertag fahren wir mit dem Bus nach Ftan und wandern am Südhang des Unterengadins zum malerischen Schellenursli-Dorf Guarda. Mit dem Zug und Bus fahren wir ab dem Bahnhof Guarda zurück zur Herberge. Bade- und Wellnessfreunde werden Zeit finden in der wunderschönen Bogn Engiadina den Abend zu geniessen. Am zweiten Tag unternehmen wir eine anstrengendere Tour im Val S-charl. Wir wandern durch den höchstgelegenen Arvenwald Europas, den Tamangur-Wald. Weiter führt uns der Weg zum Ofenpass und anschliessend bis zur Busstation Buffalora. Mit Bus und Bahn fahren wir zurück nach Hause.
Über den Polenweg und die Stäfelifluh zur Tripolihütte
Mit Bus oder PW fahren wir bis zum Schybach hinter der Lütoldsmatt. Anfangs geht es leicht ansteigend auf der Fahrstrasse bis Wängen. Von hier führt unsere Route auf der «Alpnacher Tremola», einem historischen Weg, der während des 2. Weltkrieges mit internierten polnischen Soldaten erstellt wurde. Letzten Sommer wurde dieser Weg aufwändig instand gestellt, so dass die ursprüngliche Bauweise wieder sehr eindrücklich zum Vorschein kommt. Vom Übergang Rickmettlen geht es ein Stück weit abwärts zum «Alpeliloch», bevor es wieder so richtig ansteigt, über «Alpeli» zur Stäfelifluh, zu unserem höchsten Punkt. Meist auf dem Grat und etwas ausgesetzt erreichen wir bald die Tripolihütte, wo wir uns bei Suppe und Kaffee stärken können. Nach dem Abstieg über Wängenalp und Balismatt erreichen wir in einer guten Stunde den Ausgangspunkt.
Vom Flühli über den Sattelpass nach Giswil
Mit Bahn und Bus fahren wir ins Entlebuch nach Flühli. Relativ flach wandern wir der Waldemme und dem Rotbach entlang zur imposanten Hängebrücke (60m lang, 45m hoch) beim Chessiloch. Ab da geht es steil hoch, durch Wald und über Alpweiden zum Sattelpass, wo wir bereits wieder auf Obwaldner Boden stehen. Es folgt ein langer Abstieg über Wanderwege und Alpstrassen Richtung Giswil. Zum Schluss laufen wir dem breiten Bachbett der Laui entlang bis zum Bahnhof Giswil.

Über den Passo Vanit zum Lago Tremorgio
Mit dem Zug fahren wir bis Faido und mit dem Bus ins Bergdorf Dalpe. Hinter der Kirche von Dalpe beginnt der Aufstieg zum Passo Vanit, zuerst im Wald und dann stetig hinauf zum höchsten Punkt dieser Wanderung. Der Blick in die Leventina hinunter und darüber hinaus die Gipfel des Rheinwaldhorn, Pizzo Tambo, Zapporthorn usw. sind sehr beeindruckend. Der Weg zum Wanderziel führt über die Alp Campolungo und durch die Lärchenwälder über dem Lago Tremorgio. Die Seilbahn bringt uns hinunter nach Rodi wo wir mit dem ÖV heimwärts fahren.
Fitness-Check Lungern / Höch Gumme
Das Saisonende rückt näher. Unsere Waden und Oberschenkel sind gut trainiert, sodass wir dem bevorstehenden Fitness-Check mit Zuversicht entgegensehen können. In diesem Jahr findet der Fitness-Check in den malerischen Obwaldner Bergen statt. Nach einer kurzen Einlaufstrecke, welche auch dem persönlichen Austausch dienen soll, geht’s spritzig bergauf. Ab dem Wilervorsäss lassen wir uns von der Aussicht auf die Oltschiberge und das Haslital berauschen. Mit zunehmender Höhe öffnet sich der Blick Richtung Interlaken und mit dem Erreichen des Gipfels sogar bis weit ins Mittelland. Der Abstieg führt uns am Bärghuis vorbei weiter zum Turren. Für die letzten 800 Höhenmeter hinunter nach Lungern nehmen wird dankbar die Turrrenbahn.
Drei Tage unterwegs im herbstlichen Oberengadin
Die Engadiner Seenplatte zwischen Malojapass und St. Moritz ist umgeben von herbstlich goldenen Lärchenwäldern und von imposanten unendlichen Berg-Panoramen.
1. Tag: Von Silvaplana wandern wir dem Silvaplanersee entlang zum schmucken Dorf Sils Maria und geniessen die wunderbaren Eindrücke der herbstlich bunten Seenlandschaft.
2. Tag: Auf dem Höhenweg von Maloja nach Silvaplana geniessen wir einmalige Aussichten über den Silser- und Silvaplanersee und über das Oberengadiner Hochtal bis nach St. Moritz.
3. Tag: Nach dem St. Moritzersee wandern wir vorbei am Stazersee durch herbstlich bunte Wälder nach Punt Muragl. Auch die herrlichen Aussichten vom Muottas Muragl werden wir noch geniessen.

Zwei Tage auf dem Gommer Höhenweg
Ab Treffpunkt Meiringen fahren wir auf den Grimselpass, mit Halt für den obligaten Morgenkaffee und nachher nach Oberwald. Hier starten wir unsere Traumwanderung auf dem Gommer Höhenweg nach Bellwald durch eine faszinierende und intakte Naturlandschaft. Unten im Tal befinden sich die authentischen Dörfer des Obergoms mit den sonnengebräunten Holzhäusern und am Horizont die Drei- und Viertausender Gipfel der Walliser Alpen. Der höchste Punkt unserer Wanderung ist die Galmihornhütte, wo wir übernachten. Ab Bellwald geht es dann mit der Luftseilbahn nach Bellwald-Fürgangen und mit der Bahn wieder nach Oberwald zu unseren Autos.

Von Alpnachstad über das Chrummhorn nach Hergiswil
Vom Bahnhof Alpnachstad wandern wir auf dem Uferweg des Alpnachersee nach Niederstad. Dann geht es dem Widibachtobel entlang hoch zum Schwand und weiter an den Chatzentossen vorbei zum Renggpass. Jetzt wird der Weg steiler und anspruchsvoller, er führt über den Grat auf der Grenze zwischen Ob- und Nidwalden. Beim kurzen doch steilen Auf- und Abstieg zum Chrummhorn (T4) brauchen wir nun definitiv auch die Hände. Nach der verdienten Pause und der schönen Aussicht, steigen wir vom Chrummhorn ab und folgen dem schönen Wegabschnitt zur Tellenpfadlücke. Nach der Lücke ist es ein steiler und manchmal rutschiger Wanderweg. Später durchqueren wir die Heimwesen der Hergiswiler Rengg und gelangen über den Mühlebach zum Bahnhof Hergiswil.